Bei uns dürfen die Gäste auch mal mit Hand an legen… fleißige Hände sind bei der Traubenlese immer gefragt. Hier ernten wir unsere Rosenmuskateller. In der Kellerei Kurtatsch wird aus diesen Trauben der Dessertwein „Ushas“ gekeltert.

Und nach getaner Arbeit, gibt es noch eine ordentliche Brotzeit – natürlich gleich im Weinberg!

Jeden 5. Dezember um 17.00 Uhr kommt der Nikolaus und die Krampusse! Alle braven Kinder bekommen am Hauptplatz ein kleines Geschenk. Die anderen nehmen die Krampusse mit ;-).

Vom 5. Dezember bis Silvester hat an Wochenenden auch das „Glühweinstandl“ der Freiwilligen Feuerwehr Kurtatsch geöffnet.

Fulminantes Finale der Südtiroler Weinstraßen Wochen – Vino in Festa ist die Nacht der Keller, Jedes Jahr Anfang – Mitte Juni wenn die Keller an der Südtiroler Weinstraße für Besucher ihre Tore öffnen und Sie bequem mit einem Shuttle verschiedene „WeinRouten“ erleben können.

Infos: http://www.kellerei-kurtatsch.it

Von Mitte Mai bis Mitte Juni laden die Südtiroler WeinstraßenWochen – Vino in Festa Sie zum Genuss von Wein, Wissen, Kultur und Unterhaltung ein. Inspirierende Menschen, spannende Events und außergewöhnliche Veranstaltungsorte gewähren einen Monat lang tiefe Einblicke in die Südtiroler Weinwelt und machen die Südtiroler WeinstraßenWochen zu einem Erlebnis der ganz besonderen Art.

Welchen Sinn hat der „Egetmann“ Umzug – immer in ungeraden Jahren am Faschingsdienstag!

Was hat ein solch irrationales, ausgelassenes und bisweilen rätselhaftes „Spektakel“ in unserer Technischen, von Vernunft beherrschten Zeit zu suchen?

Welchen Sinn und Zweck, welche Berechtigung kann dieser Umzug heute noch haben?

Zunächst einmal die Erhaltung und Pflege des Brauchtums mit Einfallsreichtum, Phantasie und Spielfreude, um den Umzug in lebendiger und liebenswerter Form zu erhalten und zu erneuern.

Sodann aber hat der Egetmann-Umzug vor allem eine sozialpsychologische Funktion, die wohl kein Außenstehender jemals voll und ganz begreifen und verstehen wird und die am Besten so umschrieben werden kann: Für die Traminer ist der Egetmann-Umzug nicht so sehr ein kalkuliertes Schauspiel, sondern vielmehr Selbstdarstellung und Selbstzweck. Was den Egetmann-Umzug so sympathisch und mitreißend macht ist, das das ganze Dorf mit Leib und Seele und viel „Hetz“ mitmacht.

Das unterscheidet den Traminer Egetmann-Umzug gerade auch von so manchen anderen Fasnachtsveranstaltungen, das macht ihn so unmittelbar und lebendig, so urwüchsig, ausgelassen und einzigartig.

So ist der Umzug in seiner Tradition nicht nur ein wertvolles Tiroler Geschichts- und Kulturgut, sondern vor allem ein ganz lebendiges und wesentliches Stück Tramin, Teil und Ausdruck seiner Bevölkerung und ihrer Eigenart und Lebensfreude.

Diese furchterregende „Drachen“, was sind den das?
Die furchterregende „Drachen“ sind keine Drachen, sondern Schappviecher, von den Traminern auch Wudelen genannt. Das Wort Schnappviech oder Schnappvieh setzt sich aus „schnappen“ und „Vieh“ (im Südtiroler Dialekt Viech), zusammen. Wenn du zum Traminer Fasnachtsumzug kommst, musst du also aufpassen, dass dich keines dieser Schnappvieher schnappt…

Ob mit dem eigenen Auto oder einem Reisebus – die Dolomitenfahrt ist bei strahlendem Wetter eine herrliche Ausflugsrunde.
Eckpunkte der Fahrt: Kurtatsch, Bozen, Brixen, Bruneck, Toblach, Drei Zinnen, Cortina d’Ampezzo, Passo Falzarego, Grödner Joch, Sella Joch, Fassatal ….. ca. 200 km an Wunder der Natur. Auch kürzere Strecken je nach Vorliebe sind möglich.

Die Pizzeria liegt an der Weinstraße Richtung Tramin. Große Auswahl an Pizzas. Terrasse.

1300 m vom Lindenhof
Ruhetag: Dienstag

Die Küche des Hauses versucht Neues und Traditionelles zu verbinden. Eine Besonderheit sind die über der Glut von Buchenholz gegrillten Fleischspezialitäten, deren Qualität von höchstem Niveau ist.

300 m vom Lindenhof
Ruhetag: Dienstag

Die Familie Terzer führt ein für seine erlesenen Speisen und ausgewählten Weine bekanntes Restaurant, eine gut besuchte Bar und eine beliebte Pizzeria.

200 m vom Lindenhof
Ruhetag: Montag

Rebsorte am Lindenhof

Lagrein ist die älteste Rebsorte Südtirols. Sie gedeiht am besten auf den tiefgründigen, warmen Bozner (Gries) und Unterlandler (Kurtatsch) Böden, die aus lehmig-sandigen und schotterhaltigen Ablagerungen von Flüssen und Bächen entstanden sind, welche Porphyr, Granit, Glimmerschiefer und Kalkgebirge durchbrechen. Durch sorgfältige Kurtatscher Pflege im Weinberg (gedrosselte Ertragsmengen) und im Keller (kontrollierte Gärführung, Ausbau im großen Eichenholzfass) entsteht aus ausgewählten Lagrein-Partien ein mächtiger, tiefdunkler Rotwein, dem satte, saftige Gerbstoffe eine feste Kontur geben. Die fleischige Lagreinfrucht ist begleitet von herzhaften Gewürznoten, die den Abgang feurig in die Länge ziehen.

Rebsorte am Lindenhof

Im Mittelalter waren die berühmtesten Südtiroler Weine nach ihren Gebieten benannt: Eppaner, Traminer, Mataner (Montaner), Kaltaner (Kalterer), Curtätscher (Kurtatscher). Es waren immer Verschnitte, jedes Gebiet hatte seinen eigenen, bunten Rebsortenspiegel. In der zweiten Hälfte des 19. Jh. regte der legendäre Önologe Edmund Mach (Gründungsdirektor der landw. Landeslehranstalt von San Michele) die Einfuhr französischer Leitsorten an. In den südlich exponierten und somit sehr heißen Hanglagen unterhalb des Ortes Kurtatsch finden Merlot und Cabernet ideale Vegetationsbedingungen und Bodenverhältnisse vor: lehmhaltigen Schotter mit guter Drainage und mildes Klima im Herbst für die letzte Reifephase der Trauben. Der Merlot-Cabernet „Soma“ (das altgriechische Wort für „Leib, Körper“) ist eine Cuvée nach dem französischen Vorbild von Pomerol: der barocke, verschwenderisch füllige Merlot gibt den Ton an – die ausgeprägte Frucht des Cabernet verleiht Würze, Eleganz und Tiefe. Der Merlot-Cabernet „Soma“ hat ein lebendiges Duftspiel, das an Kirschen, Pflaumen und Brombeeren erinnert, sowie an Lorbeeren und zerdrückte Pfefferminzblätter. Der Ansatz im Gaumen ist fest und saftig, die dunkle Waldbeerenfrucht ist fleischig. Nuancierte Gerbstoffe geben dem runden Körper ein stabiles Gleichgewicht und eine gute Konstitution für eine längere Reifezeit in der Flasche